Die Welt von LS-City entwickelt sich ständig weiter – und mit ihr auch unsere Regeln.
Damit Fairness und Realismus gewahrt bleiben, ist jeder Spieler angehalten, sich stets über Änderungen im Regelwerk zu informieren.
Wer hier lebt, spielt nach den Regeln der Stadt.
Ob Gesetzeshüter oder Gesetzesbrecher – in LS-City entscheidet deine Fraktion, wer du bist und wie du Geschichte schreibst.
Hier zählt nicht nur, was du tust, sondern wie du es tust. Disziplin, Loyalität und Teamgeist formen die wahren Legenden dieser Stadt.
🚓 Für die Ordnung kämpfst du? Dann sei das Schild, das Los Santos schützt.
💰 Oder lebst du im Schatten? Dann meistere das Spiel mit Macht, Risiko und Ehre.
💼 Vielleicht ziehst du die Fäden im Hintergrund? Dann sorge dafür, dass niemand merkt, wer wirklich das Sagen hat.
Doch egal, auf welcher Seite du stehst – jede Fraktion trägt Verantwortung für das Gleichgewicht in dieser Stadt.
Deine Entscheidungen prägen das Schicksal von LS-City.
💥 Also schnapp dir dein Funkgerät, lade dein Magazin oder öffne deine Aktentasche — die Straßen warten auf dich.
Willkommen im Spiel der Mächtigen.
Wer in LS-City eine Fraktion gründen will, übernimmt Verantwortung — nicht nur für seine eigenen Taten, sondern auch für das Verhalten seiner Mitglieder.
Eine Fraktion ist mehr als nur ein Zusammenschluss von Spielern. Sie ist eine Organisation mit Identität, Struktur und Geschichte.
Damit eure Fraktion in LS-City zugelassen und offiziell anerkannt wird, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
📆 Mindestalter & Reife
Der Fraktionsleiter (12er) muss das Mindestalter von 18 Jahren (OOC) erfüllen.
Geistige Reife, Verantwortungsbewusstsein und ein sicheres Auftreten im RP sind Pflicht.
👥 Mitgliederzahl
Für die Gründung einer illegalen Fraktion (Bad Faction) sind mindestens 6 feste Mitglieder erforderlich.
Sollte eure Fraktion nach offizieller Bestätigung unter diese Anzahl fallen, erfolgt ein Gespräch mit der Fraktionsverwaltung.
Bei wiederholtem Verstoß kann die Fraktion aufgelöst oder inaktiv gesetzt werden.
🕐 Spielerfahrung in LS-City
Du musst mindestens 2 Wochen aktiv auf dem Server gespielt haben, um eine Fraktion gründen zu dürfen.
Diese Zeit dient dazu, das Stadtleben kennenzulernen und ein Gefühl für das RP-System zu entwickeln.
📄 Fraktionskonzept
Jede Bewerbung muss ein ausführliches, gut strukturiertes Konzept (z. B. via Google Docs) enthalten.
Das Konzept soll eure Fraktionsgeschichte, Motivation, Ziele, Struktur und Hierarchie beschreiben.
Je authentischer, kreativer und besser ausgearbeitet das Konzept ist, desto größer sind eure Chancen auf Genehmigung.
🎭 Überzeugendes Roleplay
Das Team achtet darauf, dass ihr durch euer RP überzeugt, nicht durch Worte.
Zeigt Initiative, Charakter und Teamgeist – eure Aktionen sollen zeigen, dass ihr bereit seid, eine Fraktion mit Leben zu füllen.
💡 Kreativität & Innovation
Kopierte oder generische Fraktionsideen sind nicht erwünscht.
Jede Fraktion soll einen eigenen Stil, eine eigene Identität und eine nachvollziehbare Hintergrundgeschichte besitzen.
Eure Kreativität ist euer Schlüssel – hebt euch von anderen ab!
§1.2 FK-R – Allgemeine Pflichten & Regeln für Fraktionen
Jede Fraktion in LS-City trägt Verantwortung – für ihr Auftreten, ihre Mitglieder und ihr Handeln im In- sowie Out-of-Character-Bereich.
Fraktionen sind feste Bestandteile des Stadtlebens und prägen das soziale, wirtschaftliche und kriminelle Gleichgewicht der Stadt.
Daher gelten folgende verbindliche Richtlinien für alle offiziellen Fraktionen:
Um Fairness, Serverleistung und eine gesunde Fraktionsstruktur zu gewährleisten, gelten klare Obergrenzen für die Mitgliederanzahl:
Illegale Fraktionen (Bad Factions) dürfen maximal 25 Mitglieder umfassen.
Neutrale Fraktionen (z. B. Mechaniker, Taxi, Security, News, etc.) dürfen maximal 30 Mitglieder haben.
Police Department (LSPD) darf bis zu 60 Mitglieder beschäftigen, davon maximal 20 im CID (Ermittlungsdienst).
Medical Department (MD) darf ebenfalls maximal 60 aktive Mitglieder umfassen.
Sollte eine Fraktion diese Grenzen überschreiten, erfolgt zunächst eine Verwarnung – bei wiederholtem Verstoß kann eine Zwangsreduzierung oder temporäre Sperrung der Fraktion folgen.
Die Führung einer Fraktion (12er) trägt eine besondere Verantwortung.
Ein Wechsel der Leitung, sei es durch Übergabe, Absetzung oder interne Umstrukturierung, muss zuvor bei der Fraktionsverwaltung gemeldet und genehmigt werden.
Eigenmächtige Führungswechsel ohne Absprache sind nicht gestattet und können zur vorübergehenden Stilllegung der Fraktion führen.
Auch interne Konflikte zwischen Co-Leadern, Managern oder Offizieren sollten stets professionell und respektvoll gelöst werden.
Das Serverteam greift nur ein, wenn interne Probleme Auswirkungen auf das allgemeine RP oder andere Spieler haben.
Das Nutzen oder Teilen von Meta-Informationen auf externen Plattformen – insbesondere Fraktions-Discords – ist strengstens untersagt.
Dazu zählen unter anderem:
interne Routen- oder Standortdaten,
Hinweise auf RP-Situationen, die außerhalb des Spiels besprochen werden,
Screenshots oder Kartenmaterial mit Ingame-Informationen.
Ausnahme: Staatsfraktionen dürfen zur taktischen Informationsbeschaffung gesicherte Daten unter Aufsicht weitergeben.
Jeglicher Missbrauch dieser Ausnahme wird sanktioniert.
Konflikte zwischen Fraktionen gehören zum RP – doch auch sie benötigen Struktur.
Sollte eine Fraktion über einen Zeitraum von mehr als drei aufeinanderfolgenden Tagen regelmäßig in bewaffnete Auseinandersetzungen mit derselben Fraktion verwickelt sein, ist ein Kriegsvertrag verpflichtend.
Dieser Vertrag muss bei der Fraktionsverwaltung eingereicht und genehmigt werden.
Er regelt u. a. den Grund des Konflikts, die Bedingungen, Dauer und die beiderseitigen Grenzen.
So wird sichergestellt, dass Fraktionskriege fair, nachvollziehbar und RP-fördernd ablaufen.
Staatsfraktionen (z. B. LSPD, FIB, MD, GOV) sind von der Pflicht ausgenommen, können jedoch ebenfalls Ziel eines Kriegsvertrags werden.
Fahrzeuge, die als Fraktionsfahrzeuge erworben werden, sind Eigentum der Fraktion und dürfen nicht privat genutzt oder verkauft werden.
Erst bei der offiziellen Auflösung der Fraktion entscheidet der ehemalige Besitzer, wie mit den Fahrzeugen verfahren wird:
Private Übernahme:
Das Fahrzeug wird in die private Garage transferiert und gilt fortan als Wunschimport.
Es können anschließend regulär Weitergaben beantragt werden.
Übernahme durch andere Fraktion:
Alternativ kann das Fahrzeug in eine andere Fraktion überführt werden, sofern Option 1 nicht genutzt wurde.
Jeglicher Handel oder Tausch dieser Fahrzeuge außerhalb dieser Regelung wird als Verstoß gewertet und entsprechend bestraft.
Der Beitritt zu einer Fraktion soll fair und für jeden motivierten Spieler zugänglich bleiben.
Deshalb gilt:
👉 Eintrittsgebühren über 50.000 $ sind verboten.
Jegliche „Pay-to-Join“-Praktiken oder überzogene Aufnahmegebühren werden nicht toleriert.
Fraktionen, die Spieler durch Geldzahlungen bevorzugen oder ausschließen, müssen mit Sanktionen bis hin zur Aberkennung des Fraktionsstatus rechnen.
Innerhalb einer Fraktion ist Rollenspiel-Treue das Fundament jedes Handelns.
„UnRP“ beschreibt Situationen, in denen sich eine Fraktion nicht ihrem Charakter, ihrer Rolle oder ihrer gesellschaftlichen Stellung entsprechend verhält.
Eine Mafia muss sich wie eine Mafia benehmen – organisiert, berechnend, respektvoll und diszipliniert.
Das Gleiche gilt für Staatsfraktionen wie das LSPD, LSMD oder GOV, die stets ein professionelles, glaubwürdiges Auftreten wahren müssen.
Beispiele für UnRP-Verhalten:
unangemessenes Benehmen (z. B. willkürliches Anspucken, sinnlose Beleidigungen, Clown-Verhalten)
OOC-Anzeigen im RP-Kontext (z. B. „Test“, leere Jobanzeigen oder Platzhaltertexte)
übertriebene Gewalt ohne RP-Grundlage oder taktischen Bezug
respektloses Verhalten gegenüber dem eigenen Fraktionsimage
Wird UnRP-Verhalten festgestellt, erfolgt ein Gespräch mit der Fraktionsverwaltung.
Je nach Schwere des Vorfalls kann eine Fraktionsverwarnung oder zeitweilige Suspendierung ausgesprochen werden.
Eine Fraktion repräsentiert ihren Namen – also handle so, dass man ihn mit Stolz ausspricht.
Ein Fraktionswechsel ist ein bedeutender Schritt und soll mit Bedacht erfolgen.
Wer eine Fraktion verlässt, darf erst nach einer Wartezeit von 5 Tagen einer neuen Fraktion beitreten.
Diese Frist dient dazu, Meta-Informationen zu schützen und Fraktionsloyalität zu fördern.
Eine Fraktionssperre kann von der Fraktionsverwaltung oder dem High-Team verhängt oder aufgehoben werden.
Ein Aufhebungsgrund muss logisch im RP begründet sein – etwa durch:
eine glaubhafte Versetzung zwischen legalen Fraktionen (z. B. PD → GOV),
eine im RP erzählte Entlassung,
oder eine dokumentierte Storyline mit erkennbarer Entwicklung.
Unbegründete Wechsel oder „Fraktions-Hopping“ ohne RP-Bezug werden nicht toleriert.
Fraktionen stehen als Einheit – und so werden sie auch behandelt.
Wenn mehrere Mitglieder einer Fraktion gemeinsam oder wiederholt gegen Regeln verstoßen, wird nicht nur das Individuum, sondern die gesamte Fraktion mit einer Verwarnung belegt.
1. Verwarnung: Schriftliche Mahnung & Klärungsgespräch mit der Verwaltung.
2. Verwarnung: Temporäre Einschränkung (z. B. Waffenrechte, RP-Sperre, Budgetkürzung).
3. Verwarnung: Auflösung der Fraktion.
Eine Fraktionsverwarnung kann nur durch vorbildliches Verhalten über längere Zeit oder nach Entscheidung der Fraktionsleitung aufgehoben werden.
Ziel ist nicht die Bestrafung, sondern die Wiederherstellung von Fairness und Qualität im RP.
Die Fraktionsverwaltung dient als Vermittlungs- und Kontrollinstanz für alle Fraktionen in LS-City.
Sie greift nicht in jedes Problem ein, sondern erst, wenn:
Fraktionen keine interne Lösung finden,
es zu wiederholten Regelverstößen kommt,
oder eine offizielle Beschwerde eingereicht wird.
Damit eine Beschwerde bearbeitet werden kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Die betreffende RP-Situation ist mindestens 15 Minuten beendet.
Es liegt ein Videobeweis mit Bild und Ton vor.
Der betroffene Spieler oder Fraktionsleiter begibt sich in den entsprechenden Warteraum-Channel mit der Kennzeichnung @Warteraum (eure Fraktion) auf dem offiziellen Server.
Die Verwaltung entscheidet anschließend neutral, sachlich und unabhängig, um ein faires RP-Gleichgewicht zu gewährleisten.
Jede Fraktion ist verpflichtet, ihren offiziellen Fraktions-Discord der Fraktionsverwaltung zu übergeben.
Der Eigentümer des Discords muss ein Mitglied der Fraktionsverwaltung oder des High-Teams sein, um Transparenz und Kontrolle zu gewährleisten.
Grundregeln für den Fraktions-Discord:
Zugang ausschließlich für aktive Mitglieder der Fraktion.
Gebannte Spieler müssen unverzüglich entfernt werden.
Toxisches Verhalten, Hetze, Beleidigungen oder Frust-Posts sind strengstens untersagt.
Der Discord ist ein Werkzeug für Organisation, Planung und Struktur, kein Ort für Drama oder persönliche Konflikte.
Ping-Aufrufe zu Schießereien (z. B. Gangwar, Driveby, Übung) sind verboten und werden als Meta-Spiel gewertet.
Die Fraktionsverwaltung dürfen nicht ständig angepinnt und nie Privat angeschrieben werden.
Zudem ist es nicht gestattet, eigenständige Discords mit Fraktionsbezug zu führen, die nicht offiziell gemeldet oder zur Umgehung von Regeln genutzt werden.
Verstöße können zu Verwarnungen, temporären Sperren oder im schlimmsten Fall zur kompletten Schließung der Fraktion führen.
Legale Fraktionen bilden das Rückgrat unserer Stadt – sie stehen für Sicherheit, Ordnung, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Sie agieren im Einklang mit den Gesetzen von LS-City und sind maßgeblich für Stabilität, Fortschritt und Glaubwürdigkeit des Roleplays verantwortlich.
Los Santos Police Department (LSPD)
Los Santos Medical Department (LSMD)
Los Santos Sheriff Department (LSSD)
United States Army
Department of Justice (Justiz)
LS-City Government (Regierung)
Weazel News (Nachrichtenagentur)
Pedda Parker Cabs (Taxiunternehmen)
Benny’s Customs (Mechanikerbetrieb)
Alle Restaurants, Shops & eingetragenen Businesses
Diese Organisationen repräsentieren die legale Seite von LS-City – sie handeln nach Vorschriften, tragen Verantwortung und stehen in direktem Kontakt zur Bevölkerung.
§2.0 FK-R | Allgemeine Staatsfraktionen Reglungen
Alle Mitglieder der Staatsfraktionen unterliegen ohne Ausnahme der Korruptionsregelung.
Mitglieder einer Staatsfraktion müssen, wenn sie nicht mehr aktiv ihrer Tätigkeit nachgehen, außer Dienst gehen.
Jedes Mitglied einer Staatsfraktion ist zu jeder Zeit verpflichtet, seine Dienstnummer herauszugeben
Mitglieder einer Staatsfraktion, welche im Dienst sind, müssen während des Dienstes die vorgeschriebene Kleidung
tragen sowie Dienstfahrzeuge nutzen.
Dem MD ist es nicht gestattet, Waffen mit sich zu führen und sie zu benutzen. Ausnahme bildet hier die Taser Pistole,
welche nach Genehmigung genutzt werden darf.
Geht ein Mitglied einer Staatsfraktion außer Dienst, so muss dieser seine Kleidung und Dienstgegenstände ablegen
und darf keine Dienstfahrzeuge mehr benutzen.
Staatsfraktionen dürfen sich nur in Situationen zwischen zwei anderen Fraktionen einmischen, um Leib und Leben
von Zivilisten zu schützen. Dies berechtigt sie nicht, privates Eigentum ohne Durchsuchungsbeschluss zu betreten.
Sollte es jedoch zu einer Schießerei zwischen Staatsfraktion und Bad Fraktion kommen, benötigt die Staatsfraktion
keinen Durchsuchungsbeschluss mehr und darf die Tatverdächtigen verfolgen und ggf. das Anwesen betreten/stürmen!
Bei einer Kündigung müssen alle erworbenen Dienstgegenstände abgegeben werden sowie die Dienstkleidung und
Dienstfahrzeuge nicht mehr genutzt werden.
Mitglieder staatlicher Behörden tragen eine besondere Verantwortung.
Ihr Verhalten prägt das öffentliche Bild des Staates – Disziplin, Professionalität und korrektes Auftreten sind Pflicht.
Pro Einsatz ist nur ein Scharfschützengewehr pro Einheit erlaubt.
Das Scharfschützengewehr darf nur in Risikosituationen aus der Waffenkammer entnommen werden.
Maximal ein Helikopter pro Einheit (MD ausgenommen).
Waffen dürfen ausschließlich zur Selbstverteidigung eingesetzt werden.
Eine Durchsuchung von Personen oder Fahrzeugen erfordert einen klaren, RP-gerechten Grund.
Privatfahrzeuge dürfen nur von Spezialeinheiten (PD/FIB) genutzt werden – ausschließlich zur verdeckten Ermittlung.
Staatsfahrzeuge dürfen optisch nicht verändert, jedoch technisch (Leistungstuning) optimiert werden.
Aus gepanzerten Fahrzeugen darf nie geschossen werden!
Höchststrafe für Häftlinge: 200 Hafteinheiten.
Beamte dürfen nur Waffen tragen, die sie regulär erwerben können.
Weitergabe von Emergency-OS-Logins ist strengstens verboten.
💡 Merke: Eure Waffen dienen dem Schutz – nicht der Macht.
Nutzt eure Dienstfahrzeuge, Taser und euer RP-Können, statt sofort zur Waffe zu greifen.
Verstöße werden als UnRP oder Gambo behandelt.
§2.2 FK-R | Korruption & Amtsmissbrauch
Korruption ist ein heikler, aber im RP zulässiger Bestandteil – solange sie sinnvoll ausgespielt wird.
💬 Erlaubte Korruption
• Informationsweitergabe an illegale Fraktionen (z. B. über Razzien, Ermittlungen) ist im RP erlaubt.
• Chiefs oder leitende Beamte mit Managementrechten sind davon ausgeschlossen – sie dürfen nicht korrupt agieren.
- Auch nach dem Verlassen einer Staatsfraktion dürfen nicht ohne Erlaubnis der Fraktionsverwaltung interne
Informationen herrausgeben werden.
🚫 Verbotene Korruption & Amtsmissbrauch
Die folgenden Handlungen sind strengstens untersagt und führen zu sofortigen Konsequenzen:
• Weitergabe oder Verkauf von Waffen, Munition oder Ausrüstung (auch ohne Gegenleistung)
• Entnahme von Items aus der Asservatenkammer
• Besitz oder Nutzung illegaler Waffen
• Tragen von Dienstwaffen außerhalb des Dienstes
• Einlagern illegaler Gegenstände oder Donator-Artikel (z. B. Schwarzgeld aus Cases)
💣 Schwarzgeld darf sofort gewaschen werden, darf aber nicht in staatliche Lager oder Konten gelangen.
Wirtschaftliche Bereicherung durch Korruption = permanenter Bann.
§2.3 FK-R | Razzien & Terrorstatus
Auf jeder illegalen Route darf maximal einmal pro Restart eine Razzia stattfinden.
„Abcampen“ von Zufahrten oder permanenten Kontrollpunkten ist verboten.
Eine Razzia darf nur von einer Führungsposition mit Zugriff auf das Bossmenü befehligt werden.
Anwesen-Razzien gegen Badfraktionen müssen bei der Fraktionsverwaltung angemeldet und genehmigt werden.
Bei einer genehmigten Razzia dürfen:
10–50 % des Bestands beschlagnahmt werden,
ausschließlich illegale Güter (z. B. Schwarzgeld, Waffen, Drogen).
Ein Terrorstatus kann ausgerufen werden, wenn eine Fraktion keine Reue zeigt und nach Razzien weiter aktiv provoziert oder agiert.
Sonderregeln bei Terrorstatus:
Mitglieder dürfen jederzeit kontrolliert und festgenommen werden.
Ein dauerhafter Haftbefehl besteht automatisch.
Nach einer Inhaftierung gilt ein 10-Minuten-Zeitfenster zur Flucht.
Bei Überfällen oder Geiselnahmen wird nicht verhandelt.
Eine Schussankündigung ist trotzdem Pflicht!
Der Terrorstatus wird spätestens nach 14 Tagen überprüft, um das weitere Vorgehen festzulegen.
§2.4 FK-R | Stürmung eines Anwesens
Flüchtet ein Verdächtiger während einer Verfolgung auf ein Anwesen, dürfen Beamte das Grundstück für maximal 10 Minuten betreten.
Ist nach dieser Zeit kein Fortschritt erkennbar, müssen sie:
• das Gelände verlassen oder
• eine offizielle Razzia beantragen.
Willkürliche Hausstürmungen oder dauerhaftes Belagern gelten als Amtsmissbrauch.
§2.5 FK-R | Los Santos Medical Department (LSMD)
Das LSMD ist der Herzschlag von LS-City – sie retten Leben, bewahren Ruhe und handeln mit Verantwortung.
Medics dürfen nicht in aktive Gefechte oder Gefahrensituationen eingreifen.
Es ist verboten, während laufender Schießereien Patienten zu behandeln oder wiederzubeleben.
Medics sind von dieser Regelung ausgenommen, sofern sie durch Führungspositionen beauftragt wurden.
💉 Das Wohl der Bürger steht an erster Stelle – aber niemals über dem eigenen Leben.
Sicherheit geht vor Heldentum.
Neutrale Fraktionen sind das Rückgrat des zivilen Lebens in LS-City.
Sie stehen weder auf der Seite des Gesetzes noch auf jener der Schatten – sie agieren unabhängig, mit dem Ziel, Stabilität, Geschäft und Fairness in der Stadt zu wahren.
Doch Neutralität bedeutet nicht Schwäche – sie ist ein Versprechen, sich nicht in das Chaos der Machtkämpfe hineinziehen zu lassen.
Neutrale Fraktionen sind dazu verpflichtet, ihre Unabhängigkeit zu bewahren.
Jegliche Zusammenarbeit mit Staats- oder illegalen Fraktionen ist untersagt, sofern sie nicht rein geschäftlicher Natur ist.
Zudem ist es neutralen Fraktionen verboten, geplante bewaffnete Aktionen oder Einsätze durchzuführen, die den Frieden gefährden könnten.
Der Leiter einer neutralen Fraktion besitzt das volle Hausrecht über seine Geschäftsräume und sein Gelände.
Sollte eine Person trotz ausgesprochenem Hausverbot das Grundstück betreten, ist es der neutralen Fraktion erlaubt, sich verhältnismäßig zu verteidigen.
Diese Maßnahme darf jedoch niemals zur persönlichen Rache oder gezielten Vergeltung missbraucht werden.
Neutrale Fraktionen dürfen legale Geschäfte mit jeder Partei eingehen –
sei es mit Staatsbeamten, Unternehmen oder auch Bad Fraktionen.
Wichtig ist, dass diese Geschäfte nicht in illegale Aktivitäten münden oder der Neutralität der Fraktion schaden.
Der Ruf einer neutralen Organisation basiert auf Integrität, Diskretion und Fairness – wer das riskiert, riskiert seine Unabhängigkeit.
Einwohner von LS-City haben die Möglichkeit, als Einzelunternehmer tätig zu sein – etwa als DJ, Mechaniker, Designer oder Eventveranstalter.
Diese sogenannten Kleinunternehmen sind neutral und dürfen stadtweit Aufträge annehmen, ohne an eine bestimmte Fraktion gebunden zu sein.
Voraussetzung ist jedoch die Genehmigung durch die Fraktionsverwaltung, sowie – falls vorhanden – die Absprache mit dem Hauptarbeitgeber.
Neutralität ist kein Freifahrtschein – sie ist ein Versprechen.
Wer sie bricht, stellt sich automatisch auf eine Seite.
Sobald eine neutrale Fraktion wiederholt aktiv in Konflikte eingreift, bewaffnete Unterstützung leistet oder verdeckte Allianzen eingeht, verliert sie ihren neutralen Status und wird durch die Fraktionsverwaltung neu eingestuft.
„Im Schatten der Stadt regiert das Chaos – doch selbst das Chaos braucht Regeln.“
§4.1 FK-R | Definition & Grundsätze
Als illegale Fraktionen gelten alle Gruppierungen, die nicht im Dienst des Staates stehen. Dazu zählen Gangs, Mafien, Kartelle, Bikerclubs und Organisationen mit krimineller Ausrichtung.
Mitgliederbegrenzung:
Eine illegale Fraktion darf maximal 40 Mitglieder haben.
Es dürfen jedoch nur 25 Mitglieder gleichzeitig aktiv agieren.
Ein Verstoß führt zu einer Fraktionsverwarnung (Frak-Warn).
Sonderregeln:
Nur 1 Helikopter darf gleichzeitig im Einsatz sein.
Maximal 1 Scharfschützengewehr darf aktiv verwendet werden.
Auf dem eigenen Anwesen darf ohne Schussankündigung (Call) geschossen werden.
Ab 5 oder mehr aktiven Mitgliedern müssen Fraktionsfahrzeuge verwendet werden (Ausnahme: spontane Hilferufe).
§4.2 FK-R | Waffenkammer & Fraktionsbestand
Der gesamte Waffen- und Itembestand einer Fraktion muss in der offiziellen Waffenkammer gelagert werden.
Privatlagerungen – auch bei Fraktionsauflösung – sind strengstens untersagt.
Wichtige Regeln:
• Das Leerräumen der Waffenkammer ohne Absprache mit dem Leader ist verboten.
• Niemand darf gezwungen werden, Waffen auszugeben.
• Wenn eine Razzia oder Durchsuchung bevorsteht, dürfen keine Waffen ausgelagert oder versteckt werden.
• Das Lagern von Fraktionswaffen im Privatbesitz ist verboten.
• Nur Waffen, die vor Fraktionsbeitritt im Besitz waren, gelten als privat.
👉 Verstoß: Kann zum Reset des gesamten Fraktionsbestandes führen.
§4.3 FK-R | Aufbauschutz
Neue illegale Fraktionen können einen Aufbauschutz von 3 Tagen beantragen.
In dieser Zeit dürfen keine Provokationen oder Angriffe gegen die Fraktion erfolgen.
Der Antrag erfolgt über die Fraktionsverwaltung und muss genehmigt werden.
§4.4 FK-R | Drogen- & Waffenrouten
Routen sind das Rückgrat des illegalen Handels. Ihre Kontrolle bringt Macht – aber auch Verantwortung.
Grundprinzipien:
• Gründe für die Übernahme einer Route müssen begründet und nachvollziehbar sein (z. B. abgelehnte Partnerschaft, mangelhafte Nutzung, belegte Provokationen).
• Jede Fraktion darf maximal 1 Route beanspruchen.
Zuweisungen:
• 💨 Weed & Kurzwaffen: nur Gangs
• 💉 Kokain & Langwaffen: nur Mafien
• 🦺 Kevlarroute: nur Biker
• 💊 LSD, Meth, Heroin: für alle illegalen Fraktionen offen
• 💰 Schwarzmarkt: von allen Fraktionen einnehmbar
Verboten:
• Verkauf oder Tausch von Routen gegen Geld, Items oder Vorteile.
• Nur legitime Eroberungen oder offizielle Absprachen gelten als Routenwechsel.
Routen-Kämpfe:
• Die Übernahme erfolgt in einem Best-of-Three-Kampf.
• Nach einem gewonnenen Kampf herrscht 1 Woche Waffenruhe.
• Dritte Fraktionen dürfen sich nicht einmischen.
§4.5 FK-R | Konflikte & Streitigkeiten
Konflikte sollen immer zuerst verbal gelöst werden. Gewalt ist das letzte Mittel.
Richtlinien:
• Beleidigungen oder kleine Unfälle sind kein Grund für einen Krieg.
• Zieht sich eine Fraktion aus einem Gefecht zurück, gilt der Kampf als verloren.
• Während eines aktiven Konfliktes dürfen keine neuen Mitglieder eingestellt werden.
• Nach einem Kampf gilt ein 3-stündiger Waffenstillstand.
§4.6 FK-R | Base-Raid & Interieur-Gefechte
Ein Base-Raid (Fraktionsanwesen-Sturm) darf nur 1x pro Tag stattfinden und benötigt einen triftigen RP-Grund.
Ablauf:
• Zuvor müssen Gespräche oder Lösungsversuche stattgefunden haben.
• Kein sinnloses „Verstecken im Interieur“.
• Wenn man umzingelt oder chancenlos ist, sollte man sich ergeben – Fairplay steht über allem.
§4.7 FK-R | Forderungen & Absprachen
Forderungen sind ein Mittel zur Verhandlung – nicht zur Bereicherung.
Grundregeln:
Forderungen sind nur zulässig, wenn ein Großteil der Fraktion anwesend ist.
Sie müssen realistisch und RP-konform sein.
Es wird ein Termin zur Entscheidung vereinbart. Bis dahin gilt Friedenspflicht.
Wird die Forderung ignoriert oder abgelehnt, kann ein Kampf folgen.
Nach Sieg darf die Forderung nicht erhöht werden.
§4.8 FK-R | Gefechte
Verliert eine Fraktion dreimal hintereinander gegen dieselbe Partei (bei ~15+ Spielern pro Seite), gilt sie als geschlagen und muss sich für eine Woche fernhalten.
§4.9 FK-R | Bündnisse
Bündnisse zwischen zwei Fraktionen müssen im Support angemeldet werden.
Ein Bündnis zwischen Gang und Mafia ist nicht erlaubt.
Es muss ein RP-Hintergrund bestehen, und beide Fraktionen müssen einheitlich erkennbar agieren.
Fraktionskleidung repräsentiert Identität. Sie muss einheitlich sein und dem offiziellen Konzept entsprechen.
Nur die Leaderschaft darf Ausnahmen tragen.
Zuwiderhandlungen führen zu Fraktionsverwarnungen.
Kriege zwischen Bad-Fraktionen sind das höchste Mittel der Auseinandersetzung und unterliegen strikten Regelungen, um Fairness, Roleplay und Struktur zu gewährleisten.
Jeder Krieg wird durch einen offiziellen Kriegsvertrag geregelt und von der Fraktionsverwaltung überwacht.
Bevor ein Kriegsvertrag eingereicht oder ein Krieg eröffnet werden darf, müssen folgende Punkte erfüllt und nachgewiesen sein:
Legitimer RP-Grund
Es muss ein nachvollziehbarer, belegbarer Grund für einen Krieg vorliegen (z. B. andauernde Eskalationen, gebrochene Absprachen, grobe Angriffe auf Kernmitglieder, nachvollziehbare und dokumentierte Raubübergriffe).
Dokumentation & Beweise für weitere Forderungen
Die antragstellende Fraktion muss Videobeweise (Clips mit Bild & Ton) bereitstellen, die den Anspruch stützen. Reine Behauptungen ohne Beleg sind unzureichend.
Interne Klärungsversuche
Beide Fraktionen müssen nachweislich versucht haben, den Konflikt OOC/IC zu klären (z. B. Verhandlungen, Vermittlungsversuche). Ein Kriegsantrag ohne vorherige Gesprächsversuche wird in der Regel abgelehnt.
Kontakt durch Verantwortliche
Nur der Leader (12er) oder ein offiziell benannter Stellvertreter darf den Kriegsvertrag einreichen und an den Verhandlungen teilnehmen.
Keine parallelen Supportfälle
Es dürfen keine offenen, ungeklärten Support-Fälle existieren, die denselben Vorfall betreffen. Offene Fälle sind zuerst zu klären.
Erst wenn diese Voraussetzungen geprüft und akzeptiert sind, wird der formelle Kriegsprozess eröffnet.
Kriegserklärung & Einreichung
Der Leader (12er) oder dessen autorisierter Stellvertreter reicht den Kriegsvertrag im offiziellen Fraktions-Discord ein.
Die Fraktionsverwaltung lädt anschließend beide Parteien zu einem Verhandlungsgespräch ein.
Bis zur finalen Genehmigung gilt Waffenruhe — keine Partei darf gegeneinander agieren.
Inhalte & Rahmenbedingungen
Ein Kriegsvertrag gilt erst als bindend, wenn beide Parteien und die Fraktionsverwaltung den Vertrag unterschrieben/genehmigt haben.
Änderungen am Vertrag während des Krieges sind nur mit Zustimmung aller Beteiligten inklusive Fraktionsverwaltung möglich.
Nach Genehmigung beginnt der Krieg am nächsten Tag um 18:00 Uhr, die maximale Vorbereitungszeit beträgt 2 Tage.
Die Forderung im Vertrag darf grundsätzlich max. 1.000.000$ betragen; Ausnahmen sind nur mit stichhaltiger Argumentation und Genehmigung möglich.
Nur die Fraktionsverwaltung kann einen Vertrag ablehnen; die angegriffene Partei darf ihre Einwände darlegen und Beweise vorlegen.
Dauer: Standardmäßig 7 Tage. Eine Verlängerung ist nur durch die Fraktionsverwaltung möglich.
Aufnahmepflicht: Während des Krieges besteht eine Pflicht zur Dokumentation aller relevanten Aktionen (Aufnahme aller Einsätze/Gefechte).
Abbruch & Ergebnis: Gibt eine Partei auf oder kann nicht weiterkämpfen, gilt sie als Verlierer. Die Verwaltung kann bei exzessiven Supportfällen ein Unentschieden erklären.
Vorbereitung & Fairness: Vorbereitungszeit darf maximal 2 Tage betragen; Taktische Absprachen, die Regelumgehung betreiben, sind verboten.
Zahlungsfrist: Der Verlierer muss die im Vertrag vereinbarte Forderung innerhalb von 48 Stunden bezahlen.
Folgen bei Nichtzahlung: Nach 48 Stunden verdoppelt sich die Forderung. Nach einer Woche Nichtzahlung kann die Fraktion administrativ geschlossen werden; die Leaderschaft kann eine Zwangspfändung erhalten.
Durchsetzung: Die Fraktionsverwaltung überwacht die Auszahlung und kann bei Unregelmäßigkeiten Sanktionen einleiten.
Keine Mitgliederaufnahme
Während des Krieges dürfen keine neuen Mitglieder rekrutiert oder in die Fraktion aufgenommen werden.
Belagerung & Base-Camp
Eine andauernde Belagerung (dauerhaftes „Abcampen“ der Base) von mehr als 15 Minuten kann als Base-Raid gewertet werden. Im Kriegsvertrag wird die erlaubte Anzahl Base-Raids pro Tag festgelegt. Eine Flucht in eine Base während einer Verfolgung zählt nicht als Base-Raid.
Kriegs-Outfit & Auftreten
Beide Parteien müssen dauerhaft das vereinbarte Kriegs-Outfit tragen (Ausnahmen: Serveraufgaben wie Guide, Support o.ä.). Das Kriegs-Outfit darf nicht gewechselt werden, solange der Krieg andauert.
Fahrzeugregeln
Private Importfahrzeuge sind verboten. Es dürfen nur Fraktionsfahrzeuge genutzt werden, wie im Regelwerk oder Kriegsvertrag definiert. Keine Nutzung fremder privater Fahrzeuge durch Kriegspartner.
Erholungszeit
Nach einem Gefecht erhält die unterlegene Partei 30 Minuten Erholungszeit, um sich neu zu formieren. Wiederholter Missbrauch dieser Pause kann zum Entzug des Anspruchs führen.
Einschränkung der Fraktionskammer
Zu Kriegsbeginn wird die Fraktionskammer eingefroren; es darf nur mit dem Bestand gekämpft werden, der zu Beginn im Lager war. Änderungen sind nur mit Genehmigung möglich.
Nach Kriegsende treten die im Vertrag definierten Konsequenzen in Kraft (Zahlungen, Gebietsrückgaben, Routen-Änderungen etc.).
Beide Parteien müssen für die im Krieg vereinbarte Nachruhe (z. B. 7 Tage Neutralität) einstehen, sofern vertraglich so vereinbart.
Die Fraktionsverwaltung kann zusätzliche Maßnahmen ergreifen, wenn Regeln verletzt wurden oder der Krieg zu zahlreichen Supportfällen führte.
Ein Krieg ist nicht nur ein Kampf um Macht – er ist eine Prüfung der Ehre.
Jede Entscheidung, jede Kugel, jedes Wort trägt Gewicht.
Vergesst nie: In LS-City endet jeder Krieg – doch der Ruf eurer Fraktion bleibt.
„Man kann den Krieg gewinnen – oder den Respekt verlieren.“
Wer einer illegalen Organisation in LS-City beitritt, akzeptiert mit der Mitgliedschaft automatisch die möglichen Konsequenzen, zu denen auch ein Blood-Out zählen kann. Die jeweilige Fraktion entscheidet über die Form (Standard vs. Hard) — wobei strikte Regeln den Ablauf und die Folgen festlegen.
Wesentliche Punkte:
Ein Blood-Out wird offiziell kommuniziert, bevor die Situation final ausgespielt wird.
Mit dem Blood-Out verliert die betroffene Person Erinnerungen an fraktionsbezogene Geschehnisse (je nach Typ unterschiedlich stark).
Nach einem erfolgreichen Blood-Out gilt die Szene als abgeschlossen, Wiederaufnahmen oder spätere Verwendungen der verlorenen Information sind untersagt.
Der Blood-Out ist technisch mit dem Respawn (Wiedererscheinen) des Charakters abgeschlossen.
In dieser Stadt vergisst keiner, wer Blut vergossen hat.
Manchmal endet Loyalität mit einer Kugel – doch Respekt bleibt für immer. 💀
Ergebnis: Der Charakter vergisst alle fraktionsbezogenen Erinnerungen.
Beibehaltung: Identität (Name) und persönlicher Besitz (Bank-Kontostand) bleibt erhalten.
Anwendung: Geeignet, wenn ein Charakter aussteigen oder seine Bindung zur Fraktion „vergessen“ soll, ohne alles zu verlieren.
Ergebnis: Der Charakter wird im RP hingerichtet — danach erhält die Person eine neue Identität und verliert nahezu sämtlichen Besitz (Fahrzeuge ausgenommen, sofern nicht anders vereinbart).
Form & Nachweis: Ein Hard-Blood-Out muss als vollständige Hinrichtung ingame ausgespielt werden.
Dokumentation: Unmittelbar nach dem Ingame-Tod ist ein Eintrag im Fraktions-Discord-Kanal #hardbloodout mit kurzer Dokumentation verpflichtend.
Anfechtung: Will der Betroffene den Hard-Blood-Out anfechten, muss er sofort ein Fraktions-Ticket eröffnen. Nach Vollzug (Respawn & Dokumentation) ist eine Rückabwicklung nur in sehr Ausnahmefällen möglich.
Bevor eine Hinrichtung oder ein Hard-Blood-Out überhaupt in Erwägung gezogen werden darf, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
Triftiger RP-Grund: Es muss ein nachvollziehbarer, schwerwiegender RP-Hintergrund vorliegen (z. B. wiederholte grobe Regelbrüche, andauernde Gefährdung der Fraktion, Verrat).
Dokumentation: Mindestens drei valide Vorkommnisse (z. B. 3x wiederholtes Farmen auf einer Route) müssen belegt werden — jeweils mit Videoaufnahmen (Bild & Ton).
Interne Abstimmung: Die Entscheidung muss intern (Leader/Officers) abgesichert und dokumentiert sein.
Server-Genehmigung (bei Hinrichtung): Für alle geplanten Hinrichtungen (Hard-Blood-Outs im Sinne einer Tötung) ist vorab eine formelle Genehmigung des Server-Teams erforderlich. Ohne diese Genehmigung ist die Maßnahme ungültig.
Einverständnis der betroffenen Person (bei Nicht-Hard-Bloods): Sofern es sich nicht um ein Hard-Blood-Out handelt, sollten humane Alternativen geprüft und dokumentiert werden; bei Hinrichtungen (Hard-Blood) gilt die Regel der Server-Genehmigung (die Zustimmung des Betroffenen ist in der Regel nicht erforderlich, siehe §5.1).
Wird ein Zivilist drei Mal beim illegalen Farmen auf derselben Route nachgewiesen (mit validen Clips), steht einer Strafmaßnahme nichts im Wege — in Extremfällen kann dies bis zum Hard-Blood-Out führen.
Die ausführende Fraktion muss unmissverständlich nachweisen, dass die Person wiederholt auf der Route angetroffen wurde.
Ausreden wie „Name/ID oder sonstiges“ gelten nicht als Entschuldigung ohne stichhaltigen Gegenbeleg.
Hinrichtungen sind die höchste Sanktion — sie dürfen nur nach einem klaren, formalen Ablauf erfolgen:
Antragstellung: Die verantwortliche Fraktion reicht einen formellen Antrag beim Server-Team ein (inkl. Beweismaterial und Begründung).
Prüfung: Das Server-Team prüft die Beweise, bewertet die Verhältnismäßigkeit und entscheidet über die Genehmigung.
Erlaubnis & Durchführung: Erst nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung darf die Hinrichtung im RP vollzogen werden.
Dokumentation: Jede Hinrichtung ist vollständig zu dokumentieren (Ingame-Clip + kurze schriftliche Zusammenfassung im Support/Fraktionslog).
Anfechtung: Ist der Betroffene mit dem Ergebnis nicht einverstanden, kann er unmittelbar nach dem Ereignis ein Ticket eröffnen — späte Beschwerden nach Ablauf der Dokumentationsfrist sind schwer prüfbar.
Nach einem Blood-Out (normal oder hard) sind weiterführende RP-Handlungen, die das zuvor Vergessene wiederverwenden, verboten (z. B. „jemand hat mir erzählt …“ als Rechtfertigung).
Hard-Blood-Outs sind dauerhaft und haben schwerwiegende Konsequenzen für Spielidentität & Besitz.
Die Fraktionen sind verpflichtet, humane und nachvollziehbare Vorgehensweisen zu wählen und stets die Möglichkeit von Appeals (Sonderprüfungen) zu respektieren, solange sie rechtzeitig und formal eingereicht werden.
